Voxtrup

Osnabrück

Über Voxtrup

Voxtrup liegt im Südosten von Osnabrück und ist ein eher ruhiger, ländlich geprägter Stadtteil. Voxtrup hat einige alte Bauernhöfe mit schönen Fachwerkhäusern. Erst seit 1972 gehört Voxtrup zu Osnabrück.

Voxtrup liegt im Grünen und bietet verschiedene Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur. Der Stadtteil hat auch einige gute Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur. Es gibt hauptsächlich Einfamilienhäuser. In Voxtrup wohnen viele junge Familien. Voxtrup verfügt über eine gute Anbindung zur Stadt.

Lage des Stadtteil Voxtrup

Voxtrup liegt im Osten von Osnabrück und wird im Osten, Süden und Südwesten von der Stadtgrenze von Osnabrück begrenzt. Im Nordwesten grenzt der Stadtteil Schinkel-Ost punktuell an Voxtrup.

Die nördliche Grenze von Voxtrup bildet der Stadtteil Darum-Gretesch-Lüstringen. Im Westen grenzen die Stadtteile Fledder, Schölerberg und Nahne an Voxtrup.

Voxtrup hat eine Fläche von 10,91 Quadratkilometern. Der Stadtteil hat mehr als 7.150 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 656 Einwohnern pro Quadratkilometern. Der Stadtteil ist damit ziemlich dünn besiedelt.

Wohnen in Voxtrup

Voxtrup ist ländlich geprägt, auch wenn die Landwirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung verloren hat. Es gibt noch einige alte Bauernhäuser. Viele Familien haben sich inzwischen angesiedelt und Einfamilienhäuser gebaut.

Voxtrup hat nur wenige Wohnblocks und Mehrfamilienhäuser. Zumeist ist das Ortsbild von Einfamilienhäusern geprägt. Wird ein Haus leer, ist es zumeist kurze Zeit später wieder bezogen. Viele junge Familien ziehen nach Voxtrup, da der Stadtteil trotz des ländlichen Charakters über eine gute Anbindung zur Stadt verfügt.

Geschichte des Stadtteils Voxtrup

Auf dem Gebiet des Stadtteils Voxtrup befanden sich vermutlich schon in vorgeschichtlicher Zeit Ansiedlungen. Vollerbenhöfe der Bauernschaften Voxtrup, Düstrup und Hickingen waren schon lange vorhanden, als gegen Ende des 8. Jahrhunderts das sächsisch-westfälische Gebiet in das Fränkische Reich eingegliedert wurde.

Namensgeber von Voxtrup ist wahrscheinlich die Sippe von Fokko. Zu dieser Sippe gehörten ursprünglich drei bis fünf Höfe. Seinen Ausgangspunkt hat Voxtrup in den Bauernschaftskernen Voxtrup, Düstrup, Hickingen und Molenseten.

Die vier Siedlungskerne wurden 1147 zusammenhängend in einer Urkunde genannt, doch sind sie vermutlich viel älter als die urkundliche Erwähnung. Im Jahr 2013 feierte Voxtrup sein 925-jähriges Jubiläum. Voxtrup selbst wurde schon 1088 erstmals urkundlich erwähnt.

Seit Juli 1972 ist Voxtrup Teil von Osnabrück. Zuvor war es eine eigenständige Gemeinde. Der nördlichste Teil von Voxtrup gehörte ursprünglich zur Gemarkung Schinkel.

Infrastruktur und öffentliche Einrichtungen

Trotz seines ländlichen Charakters verfügt der Stadtteil Voxtrup über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Mehrere Buslinien fahren durch den Stadtteil. Es gibt auch gute Fahrradwege in Voxtrup. In ungefähr einer halben Stunde sind Radfahrer in der Innenstadt.

Voxtrup verfügt über eine gute Anbindung zur Autobahn 33. Sie ist über die Auffahrten Fledder und Natbergen erreichbar.

In Voxtrup gibt es drei verschiedene Kindertagesstätten und eine Grundschule mit Hort. Um weiterführende Schulen zu besuchen, müssen Schüler in angrenzende Stadtteile fahren.

Voxtrup hat einige Supermärkte, aber auch kleinere Geschäfte. Die meisten Geschäfte gibt es in der Hannoverschen Straße.

Kulturelle Angebote und Freizeit

Voxtrup verfügt seit 1927 über den Sportverein VfR Voxtrup. Er bietet die Sportarten Fußball, Badminton, Basketball, Tennis, Tischtennis, Turnen, Radwandern, Volleyball und Wandern an.

Ein Bürgerverein in Voxtrup organisiert Ausflüge und Vorträge. Es gibt aber noch weitere Vereine in Voxtrup. Die Feuerwehr ist aktiv und engagiert sich in dr Jugendarbeit. Die Kirchen bieten Aktivitäten für alle Generationen an. Voxtrup hat zwei Reiterhöfe und mehrere Chöre.

Aufgrund seiner Lage im Grünen bietet Voxtrup gute Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und für Spaziergänge. Voxtrup ist von Wäldern und Wiesen umgeben.

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